Doch wer sagt mir ob meine Maßnahmen auch greifen?
Die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen werden aktuell immer größer. Bedingt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, aber auch durch den Verzicht auf die Suche nach langfristigen Alternativen zu russischem Gas und Öl, stehen wir alle vor der Aufgabe Energie unter allen Umständen einzusparen.
Man kann den Eindruck gewinnen, dass hier eher klotzen als kleckern angesagt ist. Aus ökologischer Sicht ist das begrüßenswert, denn jede eingesparte Kilowatt Stunde ist auch eingesparte CO2 Emission. Ökonomisch gesehen ist die aktuelle Situation eher eine Katastrophe – denn Einsparen alleine wird uns nur bedingt helfen, weil insgesamt die Energiepolitik einige gravierende Fehler aufweist.
Man kann nicht alle aus ökologischer Sicht schädliche oder unsichere Energieerzeuger abschalten, ohne entsprechende erneuerbare Energieerzeuger in ausreichenden Massen verfügbar zu haben. Dies ist aber nicht der Fall. Solarenergie- und Windenergieanlagen sind NICHT in ausreichender Menge installiert und die Verteilnetze nicht in der Lage, Windenergie von Ost- und Nordsee einfach und schnell in Süddeutschland bereitzustellen. Die erneuerbaren Energien werden oft an Stellen produziert, wo sie nicht gebraucht werden und umgekehrt. Die Netze sind also von elementarer Bedeutung. Verknappen sich nun die zur Zeit noch vorherrschenden Grundenergien (Gas und Öl) ist klar, dass es schnelle Maßnahmen braucht.
Also gibt die Politik vor, dass wir alle Energie sparen sollen. Vernünftig ist das. In den öffentlichen Verwaltungen soll z.B. die Raumtemperatur in der Heizperiode 19 Grad Celsius nicht überschreiten. Die Beleuchtung der öffentlichen Gebäude und die Außenwerbung soll um 22 Uhr ausgeschaltet werden. Auch an die Privathaushalte wird appelliert vergleichbare Maßnahmen zu ergreifen.
All das und vieles mehr wird am Ende den Verbrauch senken und das hat auch unmittelbar Einfluss auf die Verbrauchskosten. Ein nicht zu unterschätzender Faktor mit Blick auf die explodierenden Energiekosten.
Digitale Auswertung von Energiesparmaßnahmen
Doch wo bleibt der Motivationspush? Oft kann man erst nach zwei Jahren in der nächsten Nebenkostenabrechnung erkennen, ob das ganze Sparen auch etwas genutzt hat. Daher ist die Frage, ob das Durchhaltevermögen nicht auf eine zu harte Probe gestellt wird. Einfacher ist es, wenn man den aktuellen Verbrauch – z.B. anhand der aktuellen Raumtemperatur – im Vergleich zum Vormonat ablesen kann. Bei einem positiven Verlauf ist die Motivation hoch und wenn es mal einen Monat oder Woche nicht so gut gelaufen ist, wird der Ehrgeiz geweckt.
Ist das denn überhaupt machbar? Aus Sicht der TCC kann man diese Frage mit einem klaren JA beantworten. Heutzutage sind Sensoren verfügbar, die die Raumluft Temperatur und Qualität einfach messen und über günstige Funkübertragungswege an zentrale Systeme senden. In diesen werden die Informationen erfasst, gespeichert, bewertet und Maßnahmen abgeleitet. Dies gilt gleichermaßen für Stromverbrauch, Durchflussmengen et cetera. Es gibt kaum eine physikalische Größe, die man so nicht erfassen und weiterverarbeiten kann. Die Sensoren und Messeinrichtungen verfügen oft über eine Batteriestromversorgung, die meist weit über fünf Jahre ihren Dienst tun. Das macht die Installation einfach und kostengünstig.
Energie einsparen mit der IOT-Plattform ATRADIS<XGuard
Das Schlüsselwort ist IOT (Internet of Things). Wir von TCC haben uns dem IOT seit Jahren gewidmet und mit ATRADIS<XGuard eine IOT-Plattform entwickelt, die all diese Aufgaben löst. Sie ist IOT-Plattform und Management System in einem und gibt so dem Verwaltungschef, dem Unternehmer oder dem Betriebsleiter schnell, präzise und übersichtlich alle Informationen an die Hand, die man braucht um beispielsweise angestrebte Einsparungspotentiale zu überwachen und bei Abweichungen nachzubessern.
Der Effekt liegt auf der Hand: Wo Daten vorliegen kann man diese auch kommunizieren und wer das tut ist stolz auf das, was er erreicht hat. Ein Wettbewerb kommt automatisch in Gang. Der Smart-Cityatlas des Bitkom e. V. (Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche) ist dafür eine hervorragende Plattform, hier stehen die deutschen Großstädte ohnehin schon im Wettbewerb über die eingeführten Digitalisierungsmaßnahmen.
Unsere Empfehlung ist es: Wenn Vorgaben gemacht werden ist es unumgänglich die Einhaltung derselben auch zu kontrollieren. Nur so wir der angestrebte Effekt auch erreicht. Der Leitsatz – Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – ist hier besonders wichtig, weil nur so zeitnah der gewünschte Effekt auch dargestellt werden kann. Das führt zwangsläufig zu Denkanstößen bei den Menschen, die noch zögern.
Sprechen Sie mit uns, dem TCC Team. Wir zeigen Ihnen wie einfach das IOT funktionieren kann und das der Einspareffekt üblicherweise höher als die anfallenden Kosten ist.